Behandlung von Nervenschmerzen und Empfindungsstörungen
Laut Experten leiden ca. 5% der Bevölkerung in Deutschland unter Nervenschmerzen.
Der verbreitete Sammelbegriff Neuropathie (von griechisch neuron “Nerv”) oder Nervenkrankheit umfasst viele verschiedene Erkrankungen des Nervensystems. Sie können sich in Form von Schmerzen (Neuralgie) aber auch Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen oder Taubheitsgefühlen äußern.
In diesem Beitrag möchten wir gezielt auf die körperlichen Symptome bei Nervenerkrankungen eingehen. Wir thematisieren die verschiedenen Nervenerkrankungen, deren Ursachen, mögliche Zusammenhänge, sowie Optionen zur jeweiligen Therapie.
Inhalt
Dein Nervensystem ist wie ein Netzwerk aufgebaut und Informationen werden über gewisse Botenstoffe von einer Nervenzelle zur nächsten weitergeleitet.
Nervenschmerzen haben oft einen starken, spitzen Schmerzcharakter und treten häufig ganz plötzlich einschießend auf. Nervenreizungen und Nervenschädigungen können aber außer in Form von Schmerzen auch als Sensibilitätsstörungen (Kribbeln, Taubheit, …) auftreten, wie z.B. beim Karpaltunnelsyndrom oder bei Diabetes.
Je nach Erkrankung und betroffenem Nerv sind auch weitere Symptome wie beispielsweise Sehstörungen möglich.
Die Schädigungen des Nervensystems können zu vorübergehenden Funktionsstörungen aber auch zu chronischen Verlaufsformen und dauerhafter Zerstörung von Nerven führen.
Verschiedene Nervenerkrankungen & deren Ursachen
Die Ursachen für Nervenbeschwerden können vielseitig sein. Sowohl durch eine Nervenentzündung (Neuritis), als auch durch Nervenverletzungen z.B. durch einen Verkehrsunfall oder Schnittwunden und auch durch bestehende Grund- und Stoffwechselerkrankungen kann es zu Nervenschädigungen (Neuropathien) kommen:
▶️ 1. Nervenschmerzen durch Druck & Reizung
Verschiedene Auslöser, wie ein Tumor, eine Bandscheibe, ein verschobener Wirbel oder ein verhärteter Muskel können auf einen Nerv drücken und ihn reizen.
Im Ellbogenbereich kann es ebenfall gehäuft zur Reizung von Sehnenansatz und Nerven kommen (Golfer- oder Tennisarm durch Überlastung).
Auch eingeklemmte Nerven (sog. Engpasssyndrom) können zu Schmerzen und Empfindungsstörungen führen. Diese Art von Nervenreizung zeigt sich z.B. beim Karpaltunnelsyndrom *.
Bei zu engem Nervenkanal im Handgelenksbereich (Karpaltunnel) – also verstärktem Druck auf den Nerven – kann es zu Kribbeln, Taubheitsgefühl bis hin zu starken Schmerzen in der Hand und v.a. den 3 Fingern – Daumen, Zeige- und Mittelfinger kommen. Typisch für das Karpaltunnelsyndrom sind auch verstärkte nächtliche Beschwerden.
▶️ 2. Neuropathie als Folge anderer Grunderkrankungen
Bei einer Neuropathie können ein oder mehrere Nerven geschädigt sein. Sind mehrere Nerven betroffen, spricht man von Polyneuropathie. Hier kommt es zu einer Störung der Reizweiterleitung. Der Reiz wird entweder garnicht oder zu stark weitergeleitet.
Die Beschwerden zeigen sich meist im Bereich von Armen und/oder Beinen und sind häufig Folge anderer Grunderkrankungen, wie beispielsweise der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus oder Alkoholismus.
▶️ 3. Nervenschmerzen durch Infektionen
Nervenentzündungen und -schmerzen können auch durch Infektionen hervorgerufen werden.
So können z.B. vor allem Viren im Körper in den Nervenbahnen überdauern und bei bestimmten Situationen wieder ausbrechen. Am bekanntesten ist wohl der Lippenherpes, den man immer wieder im Leben bekommen kann, wenn man einmal Kontakt damit hatte. Es genügen dann gewisse Lebensumstände, wie übermäßiger Stress, Sorgen, ein grippaler Infekt oder auch Ekel, um einen erneuten Ausbruch mit Bläschen auszulösen.
So können auch Herpes Zoster Viren (Erreger von Windpocken und Gürtelrose), HIV-Viren, SARS-CoV-2 (Coronaviren) aber auch Borrelien (Bakterien) zu Neuralgien und Neuropathien führen.
Hierbei ist zu erwähnen, dass nicht nur die Infektion, sondern auch die Impfung zu neurologischen Auffälligeiten führen kann. Vor allem nach Impfungen gegen Gürtelrose und COVID-19 werden vermehrt über Nervenschmerzen und andere Funktionsstörungen des Nervensystems (vereinzelt auch Lähmungen) berichtet.*
▶️ 4. Nervenschädigungen durch Giftstoffe
Auch Giftstoffe können die Nerven schädigen.
Diese können über Medikamente (z.B. über eine Chemotherapie) oder über Lebensmittel (z.B. Schwermetalle, Alkoholmissbrauch, …) in den Körper gelangen.
Außerdem gibt es bestimmte Keime, die Giftstoffe produzieren, wie beispielsweise verschiedene Schimmelpilze oder der bekannte Hefepilz “Candida albicans”.
Genauso können Borrelien neurotoxische Substanzen bilden. Auch Pflanzenschutzmittel (Pestizide) können zu Nervenstörungen führen.
▶️ 5. Autoimmun- bedingte Nervenerkrankungen
Bei Autoimmunerkrankungen kommt es zum Angriff des Immunsystems auf körpereigene Strukturen. Beispielsweise werden bei der MS (Multiplen Sklerose), dem “Guillain-Barré-Syndrom”* oder bei “Myasthenia gravis” Nerven bzw. Myelinscheiden geschädigt.
Bei den Myelinscheiden handelt es sich um eine Art Ummantelung – eine Schutzschicht, die um das Ende von Nervenzellen gelegt ist. Mark- bzw. Myelinscheiden dienen der Ernährung und Schutz der Nervenfasern. Auch zur bioelektrischen Isolation und Beschleunigung der Erregungsleitung ist die Myelinschicht von großer Bedeutung. *
Eine Demyelinisierung kann zur Verringerung der Nervenleitgeschwindigkeit führen.
Heute wird angenommen, dass es bei Autoimmunerkrankungen durch eine zurückliegende Infektion (v.a. durch Viren) zu einer Kreuzreaktion gekommen sein könnte. Die Abwehrstoffe sollen sich fälschlicherweise deshalb gegen körpereigene Zellen richten. Auch ein ursächlicher Zusammenhang mit einem Leaky Gut Syndrom (durchlässiger Darm) wird diskutiert.
Generell liegt bei Autoimmunerkrankungen häufig auch eine Dysbalance an TH1 / TH2 -Zellen (T-Helferzellen = Spezielle Zellen des Immunsystems) vor * – meist mit einer Dominanz an TH1-Zellen. Ein zusätzlicher Mangel an TH2-Zellen kann zur Verstärkung der Erkrankung beitragen.
Es gibt außerdem mittlerweise eine Reihe von Hinweisen darauf, dass auch Autoimmunerkrankungen im Zusammenhang mit Impfungen oder einer COVID-19 Infektion stehen können.****
▶️ 6. Neurologische Beschwerden aufgrund von Nährstoffmangel
Verschiedene Mineralstoffe und Vitamine – vor allem die B-Vitamine sind wichtige Faktoren für die Funktion des Nervenstoffwechsels:
Nährstoffmangel | Symptomatik |
---|---|
Eisenmangel | Restless legs (ruhelose Beine) und Missempfindungen |
Vitamin B1-Mangel | Periphere Neuropathie (Empfindungsstörung), Schwäche, Fußbrennen, Diabetes-Folgeerkrankung: Polyneuropathie |
Vitamin B2-Mangel | Periphere Neuropathie (Empfindungsstörung), Muskelschwäche |
Vitamin B3-Mangel | Enzephalopathie (Gehirnfunktionsstörung, Zittern, Steifigkeit…) |
Vitamin B5-Mangel | Muskelkrämpfe, Taubheit, brennender Schmerz in den Fußsohlen |
Vitamin B6-Mangel | Lähmungen, Gangstörungen, periphere Neuropathie (Empfindungsstörung), Demyelinisierung der Nerven, Sensibilitätsstörungen, epileptische Krämpfe, Tremor (Zittern) |
Vitamin B9-Mangel (Folsäure) | Erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen und Polyneuropathie |
Vitamin B12-Mangel | Nervenschmerzen, Parästhesien (Empfindungsstörungen wie Taubheit, Kribbeln & “Ameisenlaufen”), Muskellähmungen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen |
Vitamin E-Mangel | Nerven- und Muskelerkrankungen, Nervenschmerzen, Muskelentzündungen und -schmerzen |
Einem Mangel kann effektiv durch Supplementiernug der wichtigen Nährstoffe für das Nervensystem entgegengewirkt werden. Später gehen wir aber nochmals gezielt und ausführlich auf die Therapiemöglichkeiten bei Nervenerkrankungen ein.
Beispiele typischer Erkrankungen mit möglicher Nervenbeteiligung
Es gibt zahlreiche Krankheiten, die mit neurologischen Symptomen, wie Nervenschmerzen oder auch Empfindungsstörungen in Verbindung stehen können:
- Verschiedene Formen von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, …
- Hexenschuss
- Bandscheibenvorfall
- Karpaltunnelsyndrom
- Tennisarm
- Schlaganfall
- Rückenmarksverletzung
- Narbenschmerzen, insbesondere nach Operationen an der Bandscheibe oder am Spinalkanal
- Ischialgie
- Polyneuropathie
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Post-Zoster-Neuralgie (Nach Gürtelrose)
- Alkoholkrankheit
- Migräne
- Zahnschmerzen
- Trigeminusneuralgie (Nervenschmerzen im Gesicht)
- Multiple Sklerose (MS)
- Borreliose-Infektion (Bannwarth-Syndrom)
- HIV-Infektion
- Post-Covid-Syndrom
- Phantom- und Stumpfschmerzen (bei amputierten Gliedmaßen)
- Beschwerden während / nach Chemotherapie
Diagnostik bei Störungen des Nervensystems
Häufig führt schon die Anamnese (Patientengespräch und Schilderung der Symptomatik), sowie die körperliche Untersuchung zur Verdachtsdiagnose. Jedoch sind manchmal auch weitere Verfahren, wie z.B. Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit, gewisse bildgebende Verfahren und die Labordiagnostik zur Diagnosesicherung erforderlich bzw. werden zur Therapiefindung herangezogen.
Wegweisende Laborparameter zur Klärung möglicher Ursachen und Zusammenhänge von Nervenschmerzen und/oder Empfindungsstörungen sowie zur Analyse passender Therapieoptionen können sein:
- Blutzuckerwerte: Glucose und Langzeit-Blutzuckerwert HbA1C (zur Diabetes-Diagnostik)
- CRP = C-reaktives Protein zur Abklärung einer Entzündung
- Ausschluss mikrobiell bedingter Neuropathien beispielsweise durch Borrelien, Corona-, Herpes- oder sonstige Viren über Blutkultur und Bestimmung von spezifischen Antikörpern
- Vitamin D3
- Mangel kann Entstehung von Diabetes begünstigen
- Indikator zur Klärung möglicher Ursachen & Therapieoptionen
- Selen
- Eisen / Ferritin
- Holotranscobalamin (aktive Form von Vitamin B12), evtl. weitere B-Vitamine
- Hormonspiegel von Progesteron & DHEA-S bei autoimmun bedingter Nervenerkrankung und Verdacht auf Zusammenhang mit Hormonmangel
- Zink
- Zink wird für die Herstellung, Ausschüttung und Speicherung von Hormonen benötigt.
- Bei Verdacht auf Autoimmunerkrankung: Großes Blutbild sowie IFN-γ (Interferon- gamma) und IL-4 (Interleukin-4) zur Bestimmung des TH1/TH2-Verhältnis *
Therapiemöglichkeiten bei Nervenschmerzen und Nervenerkrankungen
Es sollte nach Möglichkeit eine ursächliche Therapie angestrebt werden, die sich immer nach der jeweiligen Grunderkrankung richten sollte.
So sollte z.B. bei der diabetischen Polyneuropathie der Blutzuckerspiegel reguliert und ggf. eine Ernährungsumstellung angestrebt werden.
Zusammenfassung möglicher Therapieoptionen bei Neuropathien:
- Reizstrom*
- Low-Level-Lasertherapie*
- Ioneninduktionstherapie (z.B. mit PAPIMI)*
- Ultraschall Vitalwellentherapie*
- Massage bei Muskelverspannungen und -verhärtungen, die Druck auf Nerven ausüben*
- Wirbelsäulen- & Gelenktherapie*
- Neuraltherapie*
- Verschiedene Injektionen ins Schmerzgebiet
- Verwendung von z.B. Lidocain oder Procain als örtliche Betäubungsmittel, zur Narbenentstörung und Entspannung verspannter, verhärteter Muskelpartien
- Bei diabetischer Polyneuropathie* – Ernährungsumstellung und Blutzucker-Regulation
- Bei Leaky Gut Syndrom (durchlässiger Darm) – Umstellung auf glutenfreie Ernährung
- Horvi Enzym-Therapie
- Antivirale Behandlung
- Einnahme unterstützender Wirkstoffe für das Nervensystem, wie B-Vitamine o. Alpha-Liponsäure
- Bei Neuritis – Einnahme entzündungshemmender Wirkstoffe
- ggf. Mangelzustände beheben
Nachfolgend erfährst du, welche Anwendung natürlicher Wirkstoffe bei gewissen Nervenerkrankungen sinnvoll sein kann.
Vitamin B bei Nervenschmerzen und Neuropathien jeglicher Art
Ein Mangel an verschiedenen B-Vitaminen kann zu Nervenschmerzen und Beeinträchtigung der Nervenfunktion führen. Jedoch auch ohne Vorliegen eines Mangels kann eine Substitution von Vitaminen der B-Gruppe ratsam und wirksam sein. Einige Erkrankungen des Nervensystems reagieren positiv auf eine Behandlung. B-Vitamine werden nicht ohne Grund häufig auch als Nervenvitamine bezeichnet.*
- Bei Nervenentzündungen (Neuritiden), Nervenschmerzen allgemein und Fibromyalgie hat sich Vitamin B1 als effektiv erwiesen. Dieses Vitamin kann auch bei der diabetischen Polyneuropathie (multiple Nervenschädigung) die Nervenleitgeschwindigkeit erhöhen.*
- Bei Rückenschmerzen hat sich Arthro UMP lumbal Gold von Biogena (Komplexpräparat für den Erhalt von Nervenfunktionen) nach unseren Erfahrungen als gutes Mittel bewährt.
- Ein Vitamin B5-Mangel kann zu brennenden, schmerzenden Fußsohlen (Burning Feet Syndrom), Taubheit und Muskelkrämpfen führen.* Verwende bei dieser Symptomatik und entsprechendem Vitaminmangel oder erhöhtem Bedarf ein hochdosiertes Vitamin B-5 Präparat.
- Beim Karpaltunnelsyndrom wird der Schwerpunkt auf das Vitamin B6 gesetzt.*
Das Kombipräparat P-5-P mit Zink von fairvital beispielsweise ist ein gutes hochdosiertes Produkt mit aktiviertem Vitamin B6. Zur Therapie des Karpaltunnelsyndroms kann eine zusätzliche Behandlung der Schulter-Nacken Muskulatur oder Halswirbelsäule erforderlich sein. Auch die regelmäßige Anwendung einer speziellen Handmanschette zur Weitung des Karpaltunnels hat sich in der Praxis schon als nützlich und erfolgreich erwiesen. - Vitamin B12 wird häufig bei der Behandlung von Osteoarthritis und Ischiasbeschwerden angewandt. Nimm bei Vorliegen eines Vitamin B12-Mangels zusätzlich zu einem Vitamin B-Komplex (enthält meist geringe B12-Dosen) ein Mono-B12-Praparat mit mindestens 1000µg täglich, wie z.B. das B-12 Aktiv Komplex 1000µg von fairvital.
- Bei akuten Nervenschmerzen kann eine Kombination aus Vitamin B1, B6 und B12 häufig zu einer Schmerzreduktion beitragen.
Zur Nervenregeneration empfehlen wir grundsätzlich ein Vitamin-B Komplex Präparat, wie beispielsweise das hochdosierte B-Komplex 50 von fairvital (1 Kapsel täglich). Zusätzlich kann je nach Erkrankung, Symptomatik und Bedarf die Einnahme eines höherdosierten Mono-Vitamin-B-Präparats ratsam sein.
Zur Füllung der Vitamin B12 Speicher und auch zur Schmerzlinderung kann eine Kur mittels 3-5 Injektionen Vitamin B12 in den Gesäßmuskel helfen.
Zusatzinfo: B-Vitamine sind wasserlöslich und was zu viel zugeführt wird, wird in der Regel (bei intakter Nierenfunktion) über den Urin wieder ausgeschieden. Das Vitamin B2 kann den Urin zitronengelb färben.
Alpha-Liponsäure bei neurologischen Beschwerden
Die Alpha-Liponsäure ist eine schwefelhaltige Fettsäure, bedeutendes Coenzym und gilt als das wichtigste Antioxidans im menschlichen Körper. Sie verbessert die Durchblutung der Nervenenden und kann die Nervenleitfähigkeit verbessern.
Alpha-Liponsäure wird therapeutisch & präventiv als Mittel gegen Nervenschädigungen, bei Missempfindungen, Kribbeln, Nervenschmerzen und Taubheitsgefühlen eingesetzt. Sie kann freie Radikale im Körper unschädlich machen und deren Konzentration senken.
Die Substanz übernimmt auch eine wichtige Rolle bei der Zuckerkrankheit Diabetes und schützt die Blutgefäße sowie das Herz-Kreislaufsystem.
Alpha Liponsäure wird für Diabetiker und bei Polyneuropathie als Langzeit-Anwendung empfohlen, da es sich dabei in der Regel um chronische Erkrankungen handelt. Andere Medikamente wie Blutdrucksenker müssen bekannterweise auch zur Dauermedikation eingenommen werden.
Studien** zeigen deutliche Wirkungen auf die Nervenfunktion durch Alpha-Liponsäure sowohl über Infusion (Thioctacid) verabreicht, als auch in oraler Form. In den meisten Fällen erwies sich eine Supplementierung von 600mg täglich als ausreichend und gut verträglich.
Nennenswerte Verbesserungen sind bei dieser Dosierung und Einnahme über Kapseln vermutlich erst nach ca. 5 Wochen Einnahme zu erwarten.
Wir empfehlen dringend die Verwendung der biologisch aktiven R-Form der Alpha-Liponsäure. Sie soll eine 21x höhere Bioverfügbarkeit (Aufnahmefähigkeit) haben, als die S-Alpha-Liponsäure (auch nur “Alpha Liponsäure” genannt), die auch sehr verbreitet als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben wird*.
Therapiemöglichkeiten bei Nervenentzündung (Neuritis)
Bei neurologischen Störungen und Schmerzen aufgrund einer Entzündung sollten natürlich entzündungshemmende Wirkstoffe eingesetzt werden.
Dazu gehören beispielsweise die Aminosäure NAC (N-Acetylcystein), die sich zur Senkung erhöhter CRP-Werte im Blut als sehr wirksam erwiesen hat.* Auch Omega-3 Fettsäuren und Vitamin E sind für ihre gute entzündungshemmende Wirkung bekannt.
Vitamin E gehört zu den wichtigsten entzündungshemmenden Nährstoffen – Tocotrienole (hochwertige Form von Vitamin E) können mehrere verschiedene Entzündungsfaktoren senken. Es lohnt sich ein Vergleich mit Cortison*
Zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung haben sich auch Injektionen mit pflanzlichen Komplexmitteln wie z.B. Traumeel und Rufebran neuro bewährt.
Zur lokalen Behandlung bei Nervenentzündungen können die schmerzenden Bereiche auch mit Horvis Chiroprac und Serpalgin Salbe gemischt oder im Wechsel 2-3 mal täglich eingerieben werden.
Vorgehen bei Nervenschädigung durch Toxine (Giftstoffbelastung) und Leaky Gut Syndrom
Ist die Nervenschädigung durch Giftstoffe entstanden, sollte eine Entgiftung und Ausleitung der Toxine erfolgen und nach Möglichkeit eine weitere Belastung vermieden werden.
Dies ist jedoch nicht immer möglich, z.B. während einer Chemotherapie.
Das Zytostatikum (Chemomittel) “5-Fluorouracil” beispielsweise kann zu einem Vitamin B1-Mangel mit Neuropathie führen.*
Auch eine erhöhte Belastung mit Schwermetallen, Pestiziden, sowie toxinbildende Bakterien oder Viren können neurologische Störungen hervorrufen.
Bestimmte Nährstoffe, wie Alpha-Liponsäure, Selen, Glutathion, N-Acetylcystein oder auch das Vulkangestein Zeolith können einen wichtigen Beitrag zur Bindung und Ausleitung von Giftstoffen leisten.
Wenn du zusätzlich an einem Leaky Gut Syndrom leidest, ist die Entgiftung umso wichtiger.
Es handelt sich dabei um eine Schädigung der Barrierefunktion der Darmschleimhaut. Der Darm wird durchlässig für Stoffe, die normalerweise nicht durch die Darmwand gelangen. Auch Toxine (Giftstoffe) können über den Darm wieder zurück in den Blutkreislauf aufgenommen werden und somit die Leber und den ganzen Menschen immer wieder erneut belasten.
Das Leaky Gut Syndrom kann zu Folgeerkrankungen, wie Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen und mehr führen.
Auch erhöhte Leberwerte und Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose (MS) oder eine Darmmykose (z.B. durch den Hefepilz Candida albicans) werden mittlerweile gehäuft mit dem Leaky Gut in Verbindung gebracht.** Es kann daher sinnvoll sein, zur Diagnostik des Leaky Gut Syndroms die Werte “Alpha-1-Antitrypsin” und/oder “Zonulin” im Stuhl zu bestimmen.
Zur Kurierung ist eine Darmsanierung und Umstellung auf glutenarme Ernährung erforderlich.
Behandlung von neurologischen Störungen aufgrund von Virusbelastung 😷
Wie bereits erwähnt, können auch Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze Ursache für Erkrankungen des Nervensystems sein. Bekannt sind solche Reaktionen beispielsweise aufgrund von Herpes Zoster Viren (Erreger von Windpocken und Gürtelrose), HIV-Viren, SARS-CoV-2 (Coronaviren), aber auch Borrelien (Bakterien).
Es kann sowohl nach einer durchgemachten Infektion, als auch vereinzelt nach Impfungen zu neurologischen Auffälligkeiten, Nervenschmerzen und Missempfindugen kommen. Diese Beschwerden können nur leicht und vorübergehend sein aber es gibt auch sehr schwere und chronische Fälle*.
Ideal wäre es natürlich, wenn es erst garnicht zu einer Infektion käme. Lässt sie sich doch nicht vermeiden, spielt das Immunsystem und die Nährstoffversorgung im Körper für den Verlauf und den Schweregrad der Erkrankung eine entscheidende Rolle.
Die Naturheilkunde verfügt über potente Mittel zur Virusabwehr – einige möchten wir kurz vorstellen:
Vitamin D, Zink und Quercetin bereits zur Vorsorge:
Zink kann das Anheften von Viren an der Zellmembran verhindern.
Der Pflanzenstoff Quercetin transportiert das Zink in die Zelle hinein, wo es die Virusvermehrung blockiert.*
Das Eindringen des Virus in die Körperzelle wird gestört und auch die Vermehrung der Viren im Körper kann somit gehemmt werden.
NAC und Schwarzkümmel auch bei akuter Virusinfektion:
Die Aminosäure NAC (N-Acetylcystein) wirkt antiviral, antientzündlich und wirkt überschießenden Immunreaktionen entgegen.
Außerdem verfügt sie über eigenständige Wirkungen im Bezug auf COVID-19 und dem Spike-Protein*.
Der ägyptische Schwarzkümmel ist seit tausenden von Jahren als traditionelles Heilmittel bekannt. Schwarzkümmel und sein Wirkstoff Thymochinon haben entzündungshemmende, immunmodulierende, antivirale und antibakterielle Eigenschaften.**
Nähere Informationen zur Virusabwehr, natürlichen antiviralen Wirkstoffen, deren Wirkweise und empfohlene Dosierungen erhältst du auch in unserem Beitrag “Corona vorbeugen und behandeln mit natürlichen Mitteln“.
Vorbeugen mit Vitamin D 🌞
Gleich in mehrerer Hinsicht kannst du mit Vitamin D3 vorbeugen:
Vitamin D ist für die Funktion des Immunsystems unerlässlich, sowohl zur Infektabwehr als auch bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen. Außerdem kann ein Mangel die Entwicklung von Diabetes (Zuckerkrankheit) begünstigen und auch neurologische Beschwerden werden mit einem Vitamin D3-Mangel in Verbindung gebracht:
Wissenschaftler untersuchten Patienten mit rheumatischer Arthritis und fanden heraus, dass bei einem 25-OH-Vitamin D3 Spiegel unter 20 ng/ml die Wahrscheinlichkeit von Nervenschmerzen 5,8 mal erhöht war.*
Ein Vitamin D-Mangel erhöht außerdem das Risiko, an viralen Infektionen und COVID-19 zu erkranken.* Somit sinkt auch das Risiko von Post-COVID, welches ebenfalls mit neurologischen Symptomen einhergehen kann.
Schließlich kannst du durch die Optimierung des Vitamin D3-Spiegels von den positiven Eigenschaften auf das Immunsystem, das Nervensystem und den Glucosestoffwechsel profitieren. Jedoch auch die Psyche, das Herz, der Hormonhaushalt und der Knochenstoffwechsel benötigen das “Sonnenvitamin”. Vitamin D3 zählt außerdem zu den wichtigsten Krebsschutzfaktoren.
Es sei ebenfalls erwähnt, dass der allergrößte Teil der Bevölkerung unserer westlicher Länder einen unzureichenden Vitamin D-Spiegel (Mangel) aufweist.*
Wir raten dazu, Vitamin D bereits vorbeugend einzunehmen und einen Wert von 50 ng/ml (entspricht ca. 125 nmol/l) Vitamin D im Blutserum anzustreben.
Die Werte (25-OH Vitamin D) lassen sich einfach über eine Blutentnahme bei deinem Therapeuten kontrollieren, um die Dosierung individuell auf dich einzustellen.
Aus Erfahrung ist für die meisten Menschen in Mitteleuropa eine Einnahme von ca. 4.000 bis 5000 I.E. täglich (1000 I.E. entspricht 25µg) wirkungsvoll um eine optimale Vitamin D-Versorgung zu erreichen.
L-Lysin zur Blockierung der Virusvermehrung, bei Herpes, Gürtelrose und Neuralgie
L-Lysin ist eine essenzielle Aminosäure und wird unter anderem benötigt, um Enzyme, Hormone und Antikörper zu bilden.
Es verbessert die Aufnahme von Zink und anderen Mineralstoffen über den Darm. Außerdem kann L-Lysin die Anzahl gewisser Abwehrzellen erhöhen und ist für seine gute antivirale Wirkung v.a. gegen den Herpes-simplex Virus (Lippenherpes) bekannt*.
Bei geschwächtem Immunsystem, Infekt, Allergien, Ekel, vermehrter Sonneneinstrahlung, Stress und anderen Auslösern kann es zur Reaktivierung von Herpesviren im Körper kommen.
Sowohl beim Lippenherpes, wie auch bei der Gürtelrose, die oft mit einer schmerzhaften Neuralgie einhergeht, handelt es sich um eine Infektion mit Herpesviren.
Scheinbar benötigen Herpes-Viren, so auch der Erreger der Gürtelrose (Varizella-Zoster-Virus) die Aminosäure L-Arginin für deren Vermehrung.
Da Lysin ein Gegenspieler von Arginin darstellt, kann diese Aminosäure dem Virus das notwendige Arginin entziehen und dadurch die Vermehrung der Viren behindern.**
Ein erhöhtes Risiko für einen L-Lysin-Mangel tragen Vegetarier und Veganer, da der Nährstoff hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommt.
Empfohlene Dosierung:
(Bitte immer Verzehrempfehlung der Präparate beachten)
- zur Vorsorge: 500 – 1000mg täglich
- bei akutem Virusinfekt: 1000 – 1500mg täglich
- Bei akuten Herpesinfektionen wie Herpes simplex (Lippenbläschen) oder Herpes zoster (Gürtelrose) bedarf es meist einer höheren Dosierung von 1,5 bis 3,0g L-Lysin täglich.*
Zur lokalen Behandlung haben wir bereits sehr gute Rückmeldungen zu den Horvi-Salben erhalten (später mehr).
Eisen und Vitamin E als Therapieoption
Eisen bei Restless Legs:
Verschiedene Mineralstoffe & Vitamine sind wichtige Faktoren für die Funktion des Nervenstoffwechsels.
Eher unbekannt ist die Tatsache, dass ein Eisenmangel nicht nur für Müdigkeit und Haarausfall verantwortlich sein kann, sondern auch eine mögliche Ursache für Missempfindungen und “Ruhelose Beine” (Restless Legs) darstellt*.
Vorwiegend Frauen sind aufgrund der Menstruation (Blutverlust) von einem Eisenmangel betroffen. Aber auch Veganer und Vegetarier gehören zur Risikogruppe, da Eisen in höheren Mengen vor allem in tierischen Produkten enthalten ist.
Fachgremien empfehlen, einen Ferritinspiegel (Eisenspeicher-Wert) im Blut von mindestens 70-80 ng/ml anzustreben. Häufig ist eine Eisen-Supplementierung erforderlich.
Die therapeutische Dosierung liegt meist zwischen 50 und 100mg täglich (je nach Laborbefund).
Vitamin E bei Nerven- und Muskelerkrankungen:
Die Folgen eines Vitamin E-Mangels können vielfältig sein – auch Nervenerkrankungen gehören dazu. Das Risiko von Muskel- und Nervenentzündungen & Schmerzen erhöht sich durch eine Unterversorgung. Tocotrienole sollen gegen durch Schlaganfall oder Glutamat hervorgerufene Neurodegeneration (Verlust von Nervenzellen) schützen.
Tocotrienole (auch TCT oder T3 genannt) sind bestimmte Formen von Vitamin E.
In handelsüblichen Produkten ist Vitamin E in Form von “Tocopherolen” zugesetzt.
Tocotrienole jedoch haben im Vergleich zu Tocopherol (“normales”, herkömmliches Vitamin E) eine 40- bis 60-fach höhere antioxidative Wirkung. Außerdem verfügen Tocotrienole über außerordentliche entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften*.
Tocotrienole und Diabetes mellitus
Tocotrienole sind geeignet um bei Diabetes den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinresistenz zu vermindern. 2015 ergab eine Studie mit Menschen nach 8 Wochen mit Tocotrienol (200mg pro Tag) in Rapsöl eine Reduktion des Blutzuckers (nüchtern) um -15,4%.*
Gründe für einen Vitamin-E Mangel können erhöhter Alkoholkonsum, Rauchen, Stress und Störungen der Fettaufnahme (z.B. bei Erkrankungen der Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse) sein.
Besonders Pflanzenöle, wie Oliven-, Raps-, Distel- und Sonnenblumenöl aber auch Nüsse, Lachs und Eier gehören zu den Lebensmitteln, die reich an Vitamin E sind.
Horvi-Enzym-Therapie bei Nervenerkrankungen
Die Horvi-Enzym-Therapie nach Dr. Waldemar Diesing ist eine Therapie bei der dem Körper verschiedene Enzyme zugeführt werden. Diese können über Injektionen (Spritzen in den Gesäßmuskel), als Trinkampullen und manche Mittel auch über Tropfen verabreicht werden. Die Firma Horvi, die sich auf Enzyme spezialisiert hat, bietet Therapiekonzepte beispielsweise bei Polyneuropathie, Post-Zoster-Neuralgie, Multiple Sklerose (MS), Diabetes, Fibromyalgie uvm.
Zur äußeren Anwendung kommen auch bestimmte Horvi-Enzym-Salben zum Einsatz.
Bei Schmerzsymptomatik und Neuralgien aller Art wird häufig Horvis Chiroprac Salbe gemischt mit der Serpalgin Salbe oder Ammodytes Salbe angewendet. Bei viral bedingter Nervenerkrankung wird die Horvizym Salbe eingesetzt.
Auf die Anwendundung der Salben, zu denen wir schon sehr gute Rückmeldungen erhalten haben, wollen wir etwas genauer eingehen:
Fibromyalgie | Horvizym-Salbe: 2-3x täglich die am meisten schmerzenden Stellen einreiben |
Guillain Barre Syndrom (oft viral bedingt oder nach Impfung) | Horvizym Salbe und Chiroprac-Salbe: Im Wechsel morgens und abends die gesamte Wirbelsäule einreiben |
Ischialgie | Chiroprac und Ammodytes-Salbe: Die Salben mischen und damit morgens und abends die Lendenwirbelsäule einreiben. |
Kopfschmerzen | Serpalgin-Salbe: 2-3 x täglich Nacken, Stirn und Schläfen einreiben |
Multiple Sklerose (MS) | Chiroprac-Salbe: Morgens und abends die gesamte Wirbelsäule einreiben. Horvizym-Salbe: Bei Empfindungsstörungen 2-3 x täglich die betreffenden Stellen einreiben |
Nervenentzündung (Neuritis) | Chiroprac-Salbe und Serpalgin-Salbe: Die Salben entweder gemischt oder im Wechsel 2-3 x täglich einreiben |
Polyneuropathie | Serpalgin-Salbe: 2-3 x täglich die betreffenden Stellen einreiben |
Trigeminusneuralgie | Serpalgin-Salbe: mehrmals täglich die schmerzenden Stellen einreiben |
Zoster Neuralgie (Gürtelrose) | Serpalgin-Salbe und Horvizym-Salbe: Die Salben gemischt oder im Wechsel 2-3 x täglich einreiben |
Herpes simplex (Lippenherpes) | Mit Horvizym-Salbe die betreffenden Hautstellen (Bläschen) mehrmals täglich einreiben |
Therapie bei Autoimmunerkrankungen
Bei Autoimmunerkrankungen (z.B. MS, Guillain Barre Syndrom, Myastenia gravis, …) besteht meist eine Dysbalance im Immunsystem zwischen TH1 und TH2 (T-Helferzellen) mit Dominanz an TH1 bzw. Mangel an TH2. Es kommt zur Bildung von Autoantikörpern und das Immunsystem attackiert körpereigene Zellen.
Therapeutisch kann die TH2-Reaktion durch Coenzym Q10 oder die Aminosäure SAME (S- Adenosylmethionin) gefördert werden. Eine gute Wirkung auf die Bildung der TH2-Zellen sollen auch folgende Wirkstoffe aufweisen:
Eine allgemein ausbalancierende Wirkung wird den Vitaminen A, C, E, dem Colostrum und Probiotika zugeschrieben.*
Weitere wichtige Nährstoffe bei Autoimmunerkrankungen sind Selen in Form von Natriumselenit* und Vitamin D.
Zur Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen sollten Zink* und der Spiegel der beiden Hormone Progesteron und DHEA im Blut bestimmt und bei Bedarf supplementiert werden. Diese beiden Hormone weisen bei Autoimmunerkrankungen oft einen Mangel auf.
Sie können über Kapseln oder Cremes (am besten in bioidentischer Form*) zugeführt werden, sind in Deutschland allerdings rezeptpflichtig. Möchtest du weitere Informationen, dann schau dir gerne unseren Gesundheitsbeitrag zum Hormonsystem an.
Neuropathie erfolgreich therapieren
Wie du siehst ist bei Nervenerkrankungen eine ganzheitliche Herangehensweise & Behandlung, die sich aber auch an den Ursachen orientiert, durchaus sinnvoll. Es gibt nämlich auch in der Naturheilkunde sehr potente Mittel, die den verschiedensten Auslösern entgegenwirken können.
Hoffentlich können sie auch dir helfen, solltest du unter Nervenschmerzen oder Empfindungsstörungen leiden.
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Ressourcen und rechtliche Hinweise
Quellen und weiterführende Ressourcen
- Neuropathie (Wikipedia)
- Neuropathie, Neuritis, Neuralgie – Ärger mit dem Nerv (gesundheit.de)
- Karpaltunnelsyndrom: Missempfindungen behandeln (VitaminDoctor)
- Die TH1 – TH2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie (DieNaturheilt)
- Markscheide / Myelinscheide (DocCheck Flexikon)
- Selenmangel in Verbindung mit Ernährung, schwerer Krankheit und Schwangerschaft (HealthandScience)
- Selen spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem (biosyn)
- Nervenschmerzen (NetDoktor)
- Neurologische Nebenwirkungen der COVID-19 Impfung
- Autoimmunerkrankungen durch Impfung
- Autoimmunerkrankungen durch COVID-19 Impfungen
- Studie: Auch COVID-19 könnte ein Guillain-Barré-Syndrom triggern
- Autoimmunphänomene durch Viren (auch durch COVID-19 sowie Impfreaktion
- Vitamin B bei Nervenschmerzen
- Karpaltunnelsyndrom behandeln
- Mikronährstoffe in der komplementären Onkologie
- Gürtelrose vorbeugen und behandeln
- Neuropathische Schmerzen sind mit Vitamin-D-Konzentration verknüpft
- Alpha-Liponsäure bessert Nervenfunktion (Ärzteblatt)
- Alpha-Liponsäure und Nervenfunktion (bei Polyneuropathie)
- Tocotrienole als Cortison-Ersatz
- Tocotrienol-die besondere Form von Vitamin E
- Tocotrienole verbessern Insulinsensitivität
- Selen und dessen Rolle im Immunsystem bei Autoimmunerkrankung und Allergie
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Rechtlicher Hinweis
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